Halle: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (100%)

Stellenausschreibung Schwerpunkt Medizin- und Public Health Ethik (4 Jahre)

Modern, vernetzt, traditionsbewusst: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist die größte Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt. Sie kann auf eine Geschichte von über 500 Jahren zurückblicken und hat heute rund 20.000 Studierende. Die Forschungsschwerpunkte der MLU liegen in den Material- und Bio­wissenschaften, der Aufklärungs- sowie der Gesellschafts- und Kulturforschung. Darüber hinaus beherbergt die Universität eine Vielzahl kleiner Fächer unter ihrem Dach, die zum Teil einzigartig sind. National wie in­ternational ist die MLU hervorragend vernetzt und kooperiert mit zahlreichen außeruniversitären For­schungseinrichtungen, über 250 Hochschulen und der Wirtschaft.

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (IGEM), ist ab Mai 2025 die auf bis zu 4 Jahre befristete Stelle einer*eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin*Mitarbeiters (m-w-d)

in Vollzeit zu besetzen. Eine Beschäftigung in Teilzeit ist nach Absprache möglich.

Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Arbeitsaufgaben:

  • Wissenschaftliche Mitarbeit in Forschung und Lehre mit einem Schwerpunkt in Medizin- und Public Health-Ethik
  • Durchführung empirischer und konzeptioneller Untersuchungen
  • Unterstützung der Instituts- und Arbeitsbereichsleitung bei der Einwerbung von Drittmitteln und Mitwir­kung an Publikationen
  • Aufbau des wissenschaftlichen Partizipationsbeirates am IGEM
  • es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifizierung im Rahmen einer Promotion/Habilitation

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master, Magister o. ä.) der Medizin, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Public Health, Sozialwissenschaften, Philosophie, Gesundheitsökono­mie, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften oder in einem anderen für die Arbeitsaufgaben relevanten Fachgebiet
  • bei beabsichtigter Einstellung zur Habilitation: zum Zeitpunkt der Einstellung abgeschlossene Promotion in einem der oben genannten Wissenschaftsgebieten, Erfahrung in der Lehre gewünscht
  • ethische, wissenschaftstheoretische und/oder Kompetenzen der quantitativen Sozialforschung wünschens­wert
  • gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit und Teamfähigkeit

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerber*innen mit einem Abschluss, der nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde, müssen zum Nachweis der Gleichwertigkeit eine Zeugnisbe­wertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (https://www.kmk.org/zab/central-office-for-foreign-education) vorlegen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Schildmann, M.A., Tel.: 0345 557-3550, E-Mail: geschichte.ethik(at)uk-halle.de. Weitere Informationen zu Forschungsschwerpunkten und Arbeitsweise des Instituts finden Sie unter www.umh.de/igem.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 7-059/25-H mit den üblichen Unterlagen bis zum 11.04.2025 an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Herrn Prof. Dr. Jan Schildmann, 06097 Halle (Saale) oder per E-Mail an geschichte.ethik(at)uk-halle.de.

Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen.

Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Eine elektronische Bewerbung ist erwünscht.