Oldenburg: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (100%)
DiVerso – Diversitätssensible Gesundheitsversorgung für den ländlichen Raum
Vergütung: E13 TV-L
Stellenumfang: 100 %
Einrichtung: Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Versorgungsforschung, Abteilungen Präventions- und Rehabilitationsforschung sowie Ethik in der Medizin
Ort: Oldenburg. Die Art der Stelle erfordert überwiegend eine Tätigkeit in Präsenz.
Bewerbungsfrist: 30.09.2025
Beschäftigungsbeginn: 01.01.2026
Unbefristet/Befristet: Bis zum 31.12.2029
Über uns:
Die Carl von Ossietzky Universität erhält vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und der VolkswagenStiftung aus der Förderlinie „Potenziale strategisch entfalten“ für ihre Profilschärfung und zur Stärkung ihrer nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit 22,5 Mio. Euro durch das Projekt „A Programme for Excellence. Developing Strengths and Building Potentials by Interdisciplinary and International Networking“. Dies soll u.a. mit der konsequenten Vernetzung über Landes- und Staatsgrenzen hinweg, der Förderung von Studierenden und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen und der Stärkung der interdisziplinären Forschungsschwerpunkte in gesellschaftlich relevanten und innovativen Bereichen erfolgen.
Die ausgeschriebene Stelle ist abteilungsübergreifend in den Abteilungen Präventions- und Rehabilitationsforschung (Prof. Dr. Kathrin Boerner) sowie Ethik in der Medizin (Prof. Dr. Mark Schweda) des Departments Versorgungsforschung der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg verortet. Das Projekt DiVerso wird in enger Kooperation mit dem Institut für Anglistik und Amerikanistik (Prof. Dr. Martin Butler und Prof. Dr. Julia Wurr, Fakultät III – Sprach und Kulturwissenschaften) durchgeführt.
DiVerso soll Konzepte einer diversitätssensiblen Gesundheitsversorgung für den ländlichen Raum entwickeln. Dazu untersuchen wir in Verbindung von Versorgungsforschung und kultur- sowie sozialwissenschaftlichen Perspektiven, wie Diversität hier in konkreten Versorgungskontexten erlebt, bewertet und praktiziert sowie in öffentlichen und politischen Debatten diskursiv konstruiert und verhandelt wird. Der Fokus liegt auf Gender, Class und Race/ Migration, ist aber offen für weitere Aspekte (Alter, Sexualität, Behinderung etc.) und ihre intersektionale Verschränkung. Exemplarisch werden drei Praxisfelder in den Blick genommen: (a) die häusliche Versorgung älterer Menschen durch informelle bzw. semi-formelle Akteure, z.B. Angehörige oder migrantische Live-in-Hilfen, (b) stationäre Versorgung im Bereich Mental Health, (c) Ansätze technisch assistierter Versorgung durch Pflegerobotik und Telemedizin.
Ihre Aufgaben:
Das Projekt untersucht Erfahrungen mit und Perspektiven auf Diversität in der ländlichen Gesundheitsversorgung mit Methoden qualitativer Sozialforschung und ethischer Analyse. Ihnen kommt eine aktiv gestaltende Rolle in allen Projektphasen zu. Diese beinhaltet:
• die eigenverantwortliche Durchführung der Projektarbeit in Zusammenarbeit mit der Projektleitung (inkl. Planung und Durchführung von Datenerhebungen und ihrer Auswertung)
• Unterstützung bei der inhaltlichen und administrativen Koordination des Projektes
• enge Zusammenarbeit mit den Projektpartnern aus der Anglistik / Amerikanistik und Vernetzung mit den anderen in der o.a. Initiative geförderten Projektgruppen an der Universität Oldenburg
• Veröffentlichung von Projektergebnissen im Rahmen von wissenschaftlichen Vorträgen und Zeitschriftenartikeln
• Verantwortliche Mitarbeit an aus dem Projekt hervorgehenden Drittmittelanträgen
• Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Aktivitäten im Rahmen des Projekts; Wissenschaftskommunikation
Ihr Profil
Einstellungsvoraussetzungen:
• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/ Master) im Bereich Versorgungsforschung, Public Health, Soziologie, Psychologie, Philosophie oder Angewandte Ethik, Politikwissenschaft, Medical Humanities, Gender-Studies oder angrenzenden Fächern
• Promotion oder vergleichbare Leistung (Nachweis der eigenständigen Forschungsfähigkeit)
• Sehr gute Kenntnisse und nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung (insbesondere interpretative/rekonstruktive Ansätze)
• Nachweisbare Kenntnisse und Erfahrungen in der Beschäftigung mit ethischen Fragen im Kontext von Medizin und Gesundheitsversorgung
• Erfahrungen in der Arbeit und Leitung interdisziplinärer Teams
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Ihre Aufgaben:
Das Projekt untersucht Erfahrungen mit und Perspektiven auf Diversität in der ländlichen Gesundheitsversorgung mit Methoden qualitativer Sozialforschung und ethischer Analyse. Ihnen kommt eine aktiv gestaltende Rolle in allen Projektphasen zu. Diese beinhaltet:
• die eigenverantwortliche Durchführung der Projektarbeit in Zusammenarbeit mit der Projektleitung (inkl. Planung und Durchführung von Datenerhebungen und ihrer Auswertung)
• Unterstützung bei der inhaltlichen und administrativen Koordination des Projektes
• enge Zusammenarbeit mit den Projektpartnern aus der Anglistik / Amerikanistik und Vernetzung mit den anderen in der o.a. Initiative geförderten Projektgruppen an der Universität Oldenburg
• Veröffentlichung von Projektergebnissen im Rahmen von wissenschaftlichen Vorträgen und Zeitschriftenartikeln
• Verantwortliche Mitarbeit an aus dem Projekt hervorgehenden Drittmittelanträgen
• Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Aktivitäten im Rahmen des Projekts; Wissenschaftskommunikation
Ihr Profil
Einstellungsvoraussetzungen:
• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/ Master) im Bereich Versorgungsforschung, Public Health, Soziologie, Psychologie, Philosophie oder Angewandte Ethik, Politikwissenschaft, Medical Humanities, Gender-Studies oder angrenzenden Fächern
• Promotion oder vergleichbare Leistung (Nachweis der eigenständigen Forschungsfähigkeit)
• Sehr gute Kenntnisse und nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung (insbesondere interpretative/rekonstruktive Ansätze)
• Nachweisbare Kenntnisse und Erfahrungen in der Beschäftigung mit ethischen Fragen im Kontext von Medizin und Gesundheitsversorgung
• Erfahrungen in der Arbeit und Leitung interdisziplinärer Teams
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Von Vorteil sind:
• Fundierte theoretische Kenntnisse in der soziologischen und ethischen Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Diversität, Intersektionalität, Gerechtigkeit, idealerweise mit Fokus auf gesundheitliche Versorgung
• Erfahrungen in der Forschung zu und mit chronisch kranken und/oder älteren Menschen
• Erfahrung mit partizipativen (Gesundheits-)Forschungsprojekten
• Erfahrung mit Softwareprogrammen für die Analyse qualitativer Daten (z. B. MAXQDA)
Wir bieten:
• Ein vielfältiges, anregendes und anspruchsvolles Tätigkeitsgebiet
• Ein offenes, kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld in den Abteilungen Präventions- und Rehabilitationsforschung und Ethik in der Medizin
• Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
• Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
• Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit)
• Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
• Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm sowie eine eigene wissenschaftliche Nachwuchsförderung (https://uol.de/medizin/nachwuchs)
Unser Anspruch:
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Kontakt:
Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Kathrin Boerner (kathrin.boerner@uni-oldenburg.de).
Jetzt bewerben:
Bewerbungen (mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen/Qualifikationsnachweisen) richten Sie bitte per E-Mail als eine zusammenhängende PDF-Datei mit Nennung des Stichwortes „DiVerso“ bis zum 30.09.2025 an bewerbungen-vf@uol.de.